Dienstag, 28. Juli 2009

Tag 12 und 13: 21. und 22.07.: Virginia Beach, US-13, Kiptopeke State Park, Shoppen

Der Atlantik ruft

Ausgeschlafen und voller Tatendrang gings nun Richtung Virginia Beach - zum Strand - um dort noch etwas Strandluft zu schnuppern und unsere Körper in der Sonne zu rösten. Da wir ja am Vortag etwas mehr gefahren sind, gings recht flott und wir standen beim Visitor Information Center von Virginia Beach um mal zu fragen, in welchem State Park wir Campen dürfen und wo es dann noch Zugang zum Meer gibt.

Kiptopeke State Park war der erste Vorschlag der netten Dame hinter dem Schalter. Da dieser genau auf unserem Weg über die US-13 liegt wurde einstimmig beschlossen dort hin zu fahren.

Zuvor musste aber noch kurz Virginia Beach unsicher gemacht werden, also sahen wir uns auch hier den Strand an, der mehr einer Sardinenbüchse glich. Der Hunger wars dann auch letzten Endes, der uns nach der ewig langen Suche in einen Pizza Hut brachte, indem Mike dann eine ca. 3400 kcal Pizza bestellte. Nicht mal Burger King kann diese Kalorienanzahl toppen. Aber ja, der eingebackene Käse im Rand liegt halt schwerer im Magen ;-)


net fluchen, net laut reden, net ..... kA wos ...




US-13 und Kiptopeke State Park
Satt, wenn nicht gesagt vollgefressen, gings dann ab über die US-13 zum Kiptopeke State Park. Die US-13 ist eine - ich sag mal - längere Brücke :-). Ohne hier was behaupten zu wollen (wer's genau wissen will Googled das ganze oder schaut in Wikipedia nach ) sag ich mal, dass sie ca. 23 Meilen lang ist und Virginia "komplett" macht, also verbindet. Auch die Leute von Delaware freuen sich wohl drüber, weil die nicht mehr einen Umweg von tausenden Kilometern machen müssen, wenn sie nach Virginia Beach wollen.

US-13

Recht eindrucksvoll schlängelt sich diese Brücke durch die Meeresenge und bietet mit 2 Untertunnelungen den "großen Booten" (Öltanker etc) die Möglichkeit, zum Hafen zu kommen.


Genau am Ende dieser Brücke liegt nun der oben erwähnte Kiptopeke State Park, unser Nachtlager für dieses Mal. Dort angekommen wurden sofort mal die Zelte aufgebaut. Die letzten Handgriffe beim Zeltaufbau noch nicht mal erledigt, verabschiedeten sich die Ersten schon Richtung Strand um dort dann Sonne tanken zu können. Bald folgten auch die fleißigen "Häuslbauer" und los gings mit dem Strandurlaub.

Nachdem uns "Kindern" ja etwas "fad in der Vasn" war mussten wir (Harry S, Mike und Harry K) ein Loch buddeln, in dem alle sitzen konnten. Das ist bei 6 Mitreisenden keine kleine Aufgabe, ganz besonders wenns keine Hilfsmittel à la Schaufel gibt. Nachdem wir den Grundwasserspiegel (Meeresspiegel) erreicht hatten und der Wassereinbruch unsere Kunstwerk zu vernichten drohte entschieden wir uns es doch bei der Größe zu belassen. 3 Leute konnten aber trotzdem locker rein.


Tiefenbohrung ... Sondierung ob das Fundament wohl hält

Fertig ist das Bauwerk

Sonnenuntergang .... Dana freut sich offensichtlich


Überschattet wurde der nette Strandaufenthalt nur vom Verlust einer Sonnenbrille. Mike hat beim "Hahnenkampf" seine doch nicht so billige Brille in den Atlantik versenkt. Möge sie einem Einsiedlerkrebs eine neue Behausung geben. (obwohl ich mir das schwer vorstellen kann bei einer Sonnenbrille)


Grillen und die Hitze
Abends wurde dann noch schön am Campingplatz gegrillt. Die steaks brutzelten und die Paprika gefüllt mit Käse dufteten wieder lecker.



Gesättigt und frohen Mutes gings ins Bett. Doch nicht nur beim Grillen gings heiß her. Auch in der Nacht kühlte es hier nicht wirklich ab und so lagen wir wohl alle eher munter bei ca. 30 Grad im Zelt und konnten nicht schlafen.


Nächsten Tag gings dann noch kurz ab zum Strand bevor wir unsere Zelte wieder abbrachen und Richtung Ocean City und Rehoboth weiterfuhren um dort den Mädls das Tanger Outlet "zugänglich zu machen". Letzten Endes gabs Leute die was kauften, andre wieder kauften nichts. Am begehrtesten: Levi's Jeans ;-)


So far,
the Chipchap Crew

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