Samstag, 18. Juli 2009

Tag 6: 15.07.09: Cayuga Lake, Lake Ontario, Niagra Falls

grias eich,

ein mehr oder weniger kühles bier beim lagerfeuer am gestrigen abend war neben dem frühstück direkt am see cayuga das letzte was wir in dieser gegend genossen haben. gestärkt von den vom vortag übrig gebliebenen Dunkin Donuts gehts nun Richtung Niagarafälle und dabei beim Lake Ontario vorbei, in welchem wir uns eine kleine Abkühlung gönnen wolten. Am Ufer des Lake Ontario angekommen, kommen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus; ist das wirklich ein See?! Sieht eher aus wie ein Meer, schöner Wellengang mit KEINEM Blick an das andere Ufer! Wir kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus, der See ist wirklich seeeeeeehr groß:


Baden war jedoch leider nicht möglich, da im ersten Park das Baden verboten war. Dafür konnten wir unsere kindische Ader auf einem Kinderspielplatz stillen.





Da wir unser Ziel im Lake Ontario zu baden noch nicht erreicht haben, mussten wir weiter und uns einen öffentlichen Seezugang suchen. Wieder auf der Strecke konnten wir dank Karli sofort wieder pausieren, da die viele Schaukelei seinen Magen in Ausnahmezustand versetzt hat. Nach dem Karli wieder aus den Büschen gekrallt ist, waren wir 'on the road again'. Das Navi leitete uns direkt zum nächsten (hoffentlich mit Badestrand versehenem) Park. Dort angekommen gings sofort mit Badehose bewaffnet Richtung Ufer, uns überkam aber ein ungutes Gefühl als uns 200m vor dem Strand schon ein beissender Gestank entgegenwehte. Der Anblick war dann noch etwas grausiger als der Gestank (oder wars einfach weil beides zusammen kam).



Also rein ins Auto und unsere Suche nach dem Badespass ging weiter. Einen State Park hatten wir noch auf den Weg zu den Niagarafällen, in den wir all unsere Hoffnung legten. Diese wurde aber bitter enttäuscht, den um hier zu baden bräuchten wir ausergewöhnlich gute Abwehrkräfte, den der Badestrand war von der Gesundheitsbehörde geschlossen.

das klingt nicht ganz gut, wenn das die Gesundheitsbehörde schließt

Das See-Panorama begleite uns dann noch grobe 2 Stunden bis wir bei den Niagara Falls angekommen sind. Dort wollten sie uns natürlich sofort die Riesentour durch halb Niagara Falls aufs Aug drücken (mit Höhlen, Inseln, Boot, runterspringen ;) und allem was man sich nur vorstellen kann), und das für günstige 59$. Das einzig interessante war aber eigentlich die Bootsfahrt und so haben wir uns auf eigene Faust auf die Suche nach dem Bootsanlegestelle gemacht. Dort wurde uns das Gesamtpaket dann wieder angeboten, nun war es aber schon um 33$ zu haben. Wir waren aber fest entschlossen nur mit den Boot zu den Fällen zu schippern. Vor der Bootsfahrt sind wir noch auf den Aussichtsturm hinauf und haben bei schönen Rundum-Blick ein paar schöne Fotos geschossen.




Mike und Harry K haben mit Tränen in den Augen feststellen müssen, dass man da mit Seil nicht runterspringen durfte, denn das wäre wirklich eine elegante Location für einen Bungee/Bungy gewesen. Dana war hingegen eher froh als wir von diesem Ort des Grauens wieder runter waren. Nun dann, ab aufs Boot :)
Ausgestattet mit den durchaus aufreizenden monoton blauen Regenponchos gings ab zum Dauerregen direkt unter den Fällen. Harry K und Mike dokumentierten den gesamten Trip fotografisch, der Spritzwasserschutz der Kameras musste zeigen was er kann ;) Nun wissen wir auch das beide Kameras so gut wie unterwassertauglich sind.

The ChipChap Crew aboard ... im Hintergrund die Niagara Wasserfälle auf der kanadischen Seite

Nach ein paar relativ nassen Minuten, aber mit eindrucksvollem Ausblick, waren wir auch schon wieder bei der Anlegestelle und befreiten uns von den Riesenkondomen. Hier stellte sich dann heraus, dass die Regenmäntel nicht ganz dicht waren, dafür waren die T-Shirts etwas feucht ;)
Zu Abend gegessen haben wir im Hard Rock Cafe, zur Abwechslung mal wieder einen Burger. Diesmal aber keinen vom Fastfood-Grill, sondern einen, der richtig genial geschmeckt hat. Yammi!
Dann hieß es wieder: rein ins Auto und ab über die kanadische Grenze. Der dortige Customs Officer nahms relativ genau mit den Einreisebestimmungen, er fragte uns den Bauch löchrig, ließ und jedoch letzten Endes ohne Probleme einreisen. In Kanada waren wir dann doch schon relativ müde, also schnell auf den erstbesten Campingplatz und dort das Zelt aufzuschlagen. Zuvor mussten wir aber nocht einen Abstecher zu einer Tankstelle machen, da unser Tank laut Anzeige noch für ca. 16 Kilometer reicht. Zuerst hatten wir noch Spaß mit der Anzeige, als wir dann aber zur Tankstelle kamen und sich herausstellte, dass dies nur eine LKW-Tankstelle ist wurden wir dann doch noch leicht nervös und begaben uns mit ruhigem Gasfuß auf die Suche nach einer 'normalen' Tankstelle.

"A wos .... eh noch 16 Kilometer zum Fahren .... suchma die nächste, oder?"

Wir haben dann Gott sei Dank doch noch gleich eine gefunden und konnten uns nun wirklich auf den Weg zum Campingplatz machen. Dort passierte uns ein wirklich schwerwiegender Fauxpas, the beer ran dry. Deswegen blieb uns nicht viel anderes übrig als gleich schlafen zu gehen.

Good night and sleep well,

Greetings from Canada
the funny ChipChap-Crew

ps: liest da überhaupt jemand? kommentare gibts ja bis jetzt keine ... irgendwie ...

2 Kommentare:

  1. jo klor liest wer mit!

    i hob nur söba grod a internet-freies wochnend hinter mir und hob jetzt an gaunzn haufn zum nochlesn :(

    lustige berichte schreibts ihr - mochts bitte weiter so ;D

    lg Romana

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  2. ja berichte folgen gleich wieder wenn ma wieder besseres netz und fertige stories + bilder ham. i denk in virginia beach dann ;-)

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