Dienstag, 28. Juli 2009

Tage 16 bis 18: 25.-27.07.: New York

The neverending story seems to be ending :-(
Wo wir unsere Reise gestartet haben, da wird sie auch aufhören: New York, in der Megametropole am Atlantik. Mit ca. 8 Mio. Leuten die hier leben wuselt es wohl überall rund um die Uhr. Angekommen und unsere Gepäck im Hostel abgegeben sind wir mit unserem Auto nun zur letzten Reise aufgebrochen: der Fahrt zu Alamo, wo wir mal richtig unsere Meinung losgeworden sind.



Chinatown und die Brooklyn Bridge
Das Auto losgeworden und irgendwie enttäuscht jetzt kein "zu Hause" mehr zu haben gings dann ab nach Chinatown wo wir doch irgendwie einen Kulturschock erlitten haben. Wüsste man nicht das man in New York ist, wäre eine große Stadt in China der nächste Tipp. Da wir hungrig waren gings ab in ein Restaurant. Doch dies war wohl keine gute Idee. Mit ca. 400 anderen Mitessern, bei einer betäubendenen Lautstärke und mit einer neuen Art von Running Chinese-Food versuchten wir unseren Hunger zu stillen. Es war so laut, dass man sein eigenes Wort am Tisch nicht verstand und vor allem: es war nur chinesisches Geschnatter.

Chinatown

Die wohl etwas andere Art von Running Chinese-Food verwirrte uns anfangs etwas, doch haben wir auch bald den Sinn der Kellnerinnen mit den kleinen Wagen durchblickt. Einfach runternehmen was man will war das Motto :-)

Michi war von dem Ganzen nicht so erzeugt und wollte dann was von der "normalen" Speißekarte bestellen was wohl ein Fehler sein sollte. Gegrillte Nudel mit Hühnerfleisch war die Qual der Wahl. Was es dann letzten Endes wurde sah zwar fast so aus, schmeckte aber nicht so.

Blick Richtung Downtown Manhatten von der Manhatten Bridge. Links im Bild die Brooklyn Bridge

Lady Liberty, Staten Island Ferry
Weiter gings dann zur Lady Liberty, der Freiheitsstatue. Wir gingen anfangs mal in Richtung Wasser und halt einfach der Menge nach. Doch führte uns dies zur Fähre die man bezahlten musste, dafür aber auf Liberty Island anlegt. Wir entschieden uns aber mit den Staten Island Ferrys zu fahren, die gratis sind und vor der Freiheitsstatue vorbeifahren. Der Anblick der Lady war dann vom Schiff aus eindrucksvoll, vor allem mit der Skyline von New York im Hintergrund.

Skyline von New York bei Tag


Ms. Liberty herself

Partytime @ New York
Abends gings dann mit einer Freundin von Dana, Irina, ab in einige Clubs in New York. Schließlich wollten wir ja mal das Nachtleben von New York gesehen haben. Aber wirklich viel anders ist jetzt auch nichts. Bis auf teure Drinks und böse Kellnerinnen gibts hier nichts neues. Das Publikum spricht halt nicht unbedingt Deutsch ;-)


Rockefeller Center und "The Top of the Rock"
Noch etwas müde aber gestärkt von Dunkin Donuts gings dann zum Rockefeller Center um uns die Skyline von New York mal von oben anzusehen. Dieser Ausflug war so nicht geplant, wollten wir doch auf das Empire State Building. Doch dort muss man erstens viel mehr zahlen und braucht zweitens bessere Nerven beim Anstehen. Zudem kann man dann, wenn man am Building ist, kein Foto davon machen :-)

Also sind wir aufs den "Top of the Rock" gefahren und haben so einen schönen Blick über ganz New York gehabt und konnten zudem noch lässige Fotos vom Empire State Building machen.

We @ "The Top Of The Rock" - dem Rockefeller Center


Time Square, Naked Cowboy und die ewige Laier: Shoppen
Vom Ausblick noch immer fasziniert gings dann ab zum Time Square. Ja was ist dazu zu sagen: Ameisenhaufen triffts vielleicht nicht so schlecht. Mit einem Stromverbrauch der wohl alles sprengt wird hier die Stadt zu jeder Tages- und Nachtzeit zum Tage :-) (Las Vegas lässt grüßen).

Nachdem das Staunen mal nachlies wollten wir Richtung Time Square Subway gehen und dabei die Öffnungszeiten von Madame Tussauds erfragen. Ich sag mal "leider" lagen auf dem Weg dort hin einige Shops, was einen 5 Minuten Spaziergang zu einem 1,5 Stunden Shopping-Marathon ausarten lies. Das Hard Rock Cafe und die M&M World standen dabei aber im Vordergrund.

M&M World ... Mike musste einfach posen


Madame Tussauds & Staten Island Ferry @ Night
Abends gings dann für Mike, Harry S, Dana und Harry K ab zum Madame Tussauds. Der Rest der Reisegruppe genoss inzwischen ein vorzügliches Sushi. Madame Tussauds ist auch hier in New York aufgebaut wie in London, doch werden teils andere Berühmtheiten ausgestellt.

Spielereien mit den Wachsfiguren und der kindlichen Ader freien Lauf lassen standen nun an der Tagesordnung. Aber auch ernste Fotos entstanden. zB wurde Herr Bush von allen von uns geschlagen bzw von Dana getreten, von wiederum anderen mit der eigenen Krawatte erwürgt. Fotos mit Herrn Obama hingegen waren recht gelassen.

Ein Highlight im Madame Tussauds diesesmal war das 4D Kino. Zusätzlich zu den 3D Effekten von spongebob gabs noch Wasser ins Gesicht, Luftstöße in das Genick, Seifenblasen und Sessel die einen in den Rücken stupfen.

Im Großen und Ganzen: toll wars, lustig wars, a Gaudi hamma khobt :-) (vor allem mit der gefakten Fotografin)

Was der Elton John kann, können Kärntner schon längst

So ists richtig .... und wir waren nicht die einzigen die sowas taten. (Würgeaktionen mit der Krawatte stehen dort an der Tagesordnung für Herrn Busch)


Weiter gings dann nochmal auf die Staten Island Ferry um die Skyline von New York bei Nacht zu sehen. Was uns erwartete konnte man leider nicht so gut in Bildern festhalten weils ja dunkel war und dazu noch leicht regente bzw gewitterte. Der Anblick der Skyline war aber der Hammer. Großartige Aussicht und Farbspiele. :-)

Skyline von New York bei Nacht


Wall Street und Grand Station
Frisch und Munter gings nächsten Tag voller Tatendrang zur Wall Street. Das Finanzzentrum der Welt würden manche sagen. Doch irgendwie war dort nicht wirklich viel los - woran das wohl lag? Letzten Endes waren wir so fasziniert von dem ganzen Getummel dass wir uns entschieden gleich direkt zum Ground Zero zu gehen und nochmals zu sehen, wo einst das World Trade Center stand.

Von dort aus war das nächste Ziel die Grand Central Station in Mitten von Manhatten. Dieser riesengroße Bahnhof hat eine sehr eindrucksvolle Empfangshalle aus Marmor, wo man wohl ein Fussballfeld drinnen unterbringen könnte. Neben den eigentlich über 110 Bahnsteigen gibts dort noch alles was das Herz so begehrt: Einkaufshäuser, Restaurants, Cafes, ... alles eben.


Broadway & Time Square @ Night
Da wir hier ja auch dem Herrn Andrew Loyd Webber keine Blöse geben wollten sind wir dann noch zum Entschluss gekommen, dass wir ja die Musicalmeile anschauen könnten. Also gingen wir halt mal am Broadway los Richtung Norden. Doch als auch nach längerer Zeit nichts außergewöhnliches kam fragten wir dann doch mal nach wo die Musicals denn zu finden seien. 50 Straßen weiter war die Antwort. Also ab in die U-Bahn. Wirklich außergewöhnlich war das Ganze aber dann auch nicht. Halt etwas bunter und beleuchteter.


Den letzten Abend genossen wir dann noch bei einem Essen beim TGI Fridays, den uns hier Irina empfohl. Geordert wurden hauptsächlich Steaks und Jack Daniels Sauce. Nachdem unsere 3 bestellten Medium Steaks als Schuhsohle ankamen und ihren Weg wieder retour in die Küche fanden gabs dann doch noch Medium steaks und dafür dann einen großen Brownie für uns aufs Haus.


Da wir gleich neben dem Time Square gegessen hatten konnten wir uns den Ameisenhaufen nicht entgehen lassen und haben uns das Ganze nochmals bei Nacht angeschaut, was ohne Übertreibung noch eindrucksvoller ist als am Tag. Nach einer halben Stunden Spielerei mit der Kamera und allen möglichen Belichtungsmodellen brach für uns die Zeit an, von Irina Abschied zu nehmen und wieder retour ins Hostel zu fahren. Wir mussten ja noch packen.


Ja, der Rest des Abends war geprägt von Stopferei, Kartenschreiben und etwas Musik.


Goodbye Big Apple!!

So far,
The ChipChap Crew


PS: Pics folgen!

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